„Comics haben großes Potenzial für die Leseförderung, in mancherlei Hinsicht könnte man fast an die Wirkung von Miraculix Zaubertrank in den Asterix-Comics denken: Mit ihrer unschlagbaren Kombination aus Bild und Text wecken sie nicht nur Neugier und machen Lust aufs Lesen, sondern unterstützen auch beim Lesen. Indem Comics ihre Geschichten sowohl über die Text- als auch die Bildebene erzählen, liefern sie elementaren Kontext für das Textverständnis direkt mit – und trainieren gleichzeitig das Lesen von Bildern“, so schreibt die Stiftung Lesen.

Dass den Kindern das Lesen von Comics wirklich großen Spaß macht, beobachten wir auch bei uns an der GSG.  Im November startete anknüpfend an dieses Leseinteresse die Aktion „Comic“, bei der auch selbst Comics gezeichnet werden durften.

Wie das funktioniert, wie man ein Comic entwickelt, was das Besondere an einem Comic ist, das erklärte Frau Weiler von der Gemeindebücherei Gräfelfing den Kindern der GSG. Mit diesem Wissen begannen die Zeichnerinnen und Zeichner in „Panels“ Figuren zu entwerfen, sie überlegten sich den Ort der Handlung und was in ihrem Comic passieren sollte. In comictypischen Sprechblasen wurden Dialoge erfunden. Es entstanden viele ganz unterschiedliche kreative Werke, welche in der Aula der Schule ausgestellt wurden, so dass alle Comicfans gleich in den Entwürfen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler  schmökern konnten.

Außerdem wurde der Bestand der Schulbücherei von Frau Weiler mit zahlreichen Comic-Neuerscheinungen aufgestockt: Neben neu aufgelegten Klassikern finden sich darunter Bände wie „Die Giganten“, „Hilda und die Vögel-Parade“, „Die entsetzliche Angst des Epiphanie Schreck“ oder „Toni und alles nur wegen Renalto Flash“  und viele viele mehr.

Viel Spaß beim Lesen!